Vogelwirtschaft

Puh saß gerade gemütlich in seiner Zwergenbadewanne und seifte sich den Bart ein, als er ein Unheil verkündendes Poltern vernahm. „Zwitschi!“, zog er gleich den richtigen Schluss, „was machst du da?“ „Nichts“, erklang eine betont gelassene Vogelstimme aus der Küche. „Wieso klingt ‚nichts’ heute wie zerbrochenes Glas?“, fragte Puh, der Zwitschi nicht glaubte. Schließlich hatte er da so seine Erfahrungen. „Manchmal hat das mit dem ‚nichts’ eben seltsame Wege“, piepste Zwitschi unschuldig, das Ganze wurde aber von lautem Knistern und verdächtigem Rascheln begleitet. „Denk bloß nicht, dass ich nicht weiß, dass dein Schnabel in meinen Tüten steckt! Was suchst du da?“ „Nichts weiter“, versuchte der kleine Vogel den Wichtel zu beruhigen, „ich schau mich bloß mal um.“ Ein unheilvolles Rieseln ließ Puh erschauern. „Ist das etwa Zucker?“, fragte er entsetzt. „Och die paar Krümel, reg dich wieder ab. Du musst doch heute sowieso noch kehren“, kam Zwitschis prompter Kommentar. Darauf hörte der Zwerg ein Rumpeln und Plätschern: „Was machst du da? Lass meine Küche stehen!“ „Tut mir leid, ich habe deine Blumengießkanne umgemäht und nun haben wir einen kleinen See“, Zwitschi zeigte sich noch immer ganz gelassen. „Seit wann klingt meine Kanne nach zerbrochener Keramik? Sie ist doch aus Plaste!“, fragte der Zwerg. „Also da musst du dich verhört haben. Wasch dir mal lieber gründlich die Ohren“, versuchte Zwitschi Puh zu beschwichtigen. Der Wichtel überlegte fieberhaft, wie er seinen gefiederten Mitbewohner anderweitig beschäftigen konnte, denn die Art Beschäftigung, die der kleine Vogel sich ausgesucht hatte, missfiel ihm auf ganzer Linie.

„Zwitschi, kommst du mal bitte und reichst mir ein Badetuch?“, fragte er. Der kleine blaue Vogel stürzte herbei. Doch irgendwie sahen seine Federn seltsam verklebt aus. „wo sind denn die Handtücher?“, fragte Zwitschi. „Im Schrank, wo sollen sie sonst sein? Im Gewächshaus?“, frotzelte Puh. „Also damit Hab’ ich mich noch nie beschäftigt, ich trockne auch so“, sagte Zwitschi und zog mit dem Schnabel am Türgriff. Nachdem er einen Berg Taschentücher, Socken und Unterhosen herausgeworfen hatte und Puh der Verzweiflung nahe war, schleppte er tatsächlich ein Badetuch zur Wanne. „hier“, sagte Zwitschi und ließ es ins Wasser fallen. „Vielen Dank“, zischte Puh und warf das durchnässte Ding dem blauen Vogel, der gerade in Richtung Küche verschwand, hinterher. „Hast wohl nicht in Zielwasser gebadet“, meinte Zwitschi trocken und dann war auch die Schwanzspitze verschwunden. Puh Stieg tropfnass aus der Wanne, schleppte sich zum Schrank und holte sich selbst ein trockenes Handtuch. Als der Zwerg angekleidet war, sammelte er die von Zwitschi herausgerissenen Kleidungsstücke und Taschentücher auf und legte sie wieder ordentlich in den Schrank. Aus der Küche vernahm er unterdessen keine weiteren Geräusche. Es war verdächtig still. „Zwitschi?“, fragte Puh, „bist du noch da?“ „mmmhhh“, kaute es. „Na wenigstens bist du am Futtern. Da bin ich ja beruhigt, denn wenn du frisst, stellst du gerade nichts an.“ Die Ruhe verließ den Wichtel allerdings in dem Moment, als er die Küchenschwelle übertrat.

Was war das? Auf dem Küchenschrank türmte sich ein Berg Zucker. Der Fußboden war mit einer klebrigen Lache aus Honig und Kirschsaft (von wegen Blumenkanne, Zwitschi hatte die Karaffe vom Tisch gefegt) überflutet. Puh lief von einer Sekunde auf die andere violett an. Der kleine Vogel kümmerte sich mit keiner Feder um das von ihm verursachte Chaos und saß genüsslich schmatzend vor einer Tüte Sonnenblumenkerne. „Was hast du mir zu sagen“, zischte Puh fuchsteufelswild. „Ich hab’ die Kerne gesucht, dabei ist mir ‚n bisschen was zu Bruch gegangen. Pass auf, dass du dich nicht an den Scherben von der blöden Karaffe und dem Honigglas schneidest, wenn du nachher aufräumst“, gab der Vogel ihm einen Tipp. Puh war so wütend wie noch nie in seinem Leben. Und das ist erstaunlich, denn schließlich verbringt er einen Großteil seiner Zeit mit Zwitschi. Dennoch versuchte er die Ruhe zurückzugewinnen, atmete tief durch und fragte: „Du hast doch hoffentlich vor, mir bei der Beseitigung dieser Katastrophe zu helfen?“ „Wieso das denn?“, fragte Zwitschi verwundert, „wenn du deine Küche nicht so schlecht organisiert hättest, wäre das alles nicht passiert.“ Jetzt reichte es Puh endgültig: „Raus!“, rief er, „raus! Und lass dich hier bloß nicht wieder sehen!“ Dem kleinen blauen Vogel fuhr der Schreck ins Gefieder. Er ließ den letzten Sonnenblumenkern in der Tüte und machte, dass er fort kam.

Im Zwergengarten wollte er sich lieber nicht lange aufhalten. Dort würde ihm Pünktchen nur wieder lästige Fragen stellen. Immer war das Reh so neugierig, vor allem spürte es sofort, wenn Zwitschi Mist gebaut hatte. Und das war sehr wahrscheinlich, wenn er Puhs Reaktion auf das von ihm verursachte Chaos überdachte. Auf der anderen Seite war die Suche nach einer kleinen Leckerei völlig legitim. Und schließlich hatte der kleine Vogel doch die Sonnenblumenkerne nicht so ungünstig im Küchenschrank platziert. Zwitschi sauste davon, denn eins stand ganz sicher fest: Puh wollte nichts mehr von ihm wissen, und das für eine ganze Weile nicht mehr. Also brauchte er einen Unterschlupf. Zum Glück gab es ja gute Freunde wie Hüpf. Und da war ja auch schon das Eichhörnchennest.

„Hallo Hüpf“, flötete Zwitschi. „Hallo Zwitschi. Willst du mich besuchen? Ich wollte zwar gerade Nüsse sammeln gehen“, sagte das Eichhörnchen, „aber auf einen kleinen Sprung kannst du gerne reinkommen.“ „Es könnte sein, es wird ein etwas größerer Sprung. Puh renoviert nämlich das Zwergenhaus und da kann er mich nicht gebrauchen“, log der kleine Vogel frech. „Und wieso darfst du nicht im Garten bleiben, schließlich haben wir Sommer?“ Was sich dieses Eichhörnchen erlaubte. Da hakte es doch tatsächlich nach. „Na ja, auch der Garten wird umgegraben, der Rasen gemäht, neue Bäume gepflanzt. Und Puh will sogar ein Schwimmbecken anlegen. Der Stress wäre zu groß für mich.“ Glücklicherweise hatte sich Zwitschi auf dem Flug hierher gedanklich auf Hüpfs bohrende Fragen vorbereitet und sich nahezu perfekte Ausreden zurechtgebastelt.„Na dann komm erst mal rein.“ Zwitschi bedankte sich und folgte Hüpf auf dem Fuß. Das Eichhörnchen stellte eine Schale mit Mandelkernen vor den kleinen Vogel hin, der es sich in einem Sessel bequem gemacht hatte und fragte vorsichtig: „Aber nachts, wenn alle Arbeiten ruhen, könntest du doch wenigstens im Zwergengarten schlafen, damit du nicht die ganze Zeit hier herumhockst und ich mich ein wenig von deiner Gesellschaft erholen kann.“ „Wir werden sehen, aber ich fürchte es wird nicht gehen. Die Gespenster Spuki und Gruseli wollen auch mithelfen und die sind bekanntlich nachtaktiv“, sagte der Vogel wie aus der Pistole geschossen. „Also schön, dann bleibst du eben vierundzwanzig Stunden am Tag bei mir. Wir werden schon miteinander zurecht kommen. Und in ein paar Wochen ziehst du ja schließlich wieder aus.“ Der kleine Vogel zuckte bei diesen Worten unmerklich zusammen. Ausziehen? Das hatte er eigentlich nicht vor. Aber wieso sollte er Hüpf heute schon damit belasten. Er würde es seinem Eichhörnchenfreund scheibchenweise beibringen. Zum Glück fiel Hüpf plötzlich ein: „Jetzt muss ich aber los, sonst schnappen mir die anderen Eichhörnchen die dicksten Haselnüsse weg.“ „Geh nur“, sagte der kleine blaue Vogel treuherzig, „du kannst ganz unbesorgt sein, ich pass’ so lange auf alles auf.“

Zwitschi machte es sich erst einmal in Hüpfs Nest gemütlich. Dazu waren ein paar kleine Veränderungen notwendig. Der kleine Vogel malte mit Wasserfarbe und Pinsel rote und grüne Punkte auf die weißen Gardinen, damit sie nicht mehr so schrecklich langweilig aussahen. Dann zerrte er die Federn aus Hüpfs Kopfkissen und trug sie in den leeren Wäschekorb des Eichhörnchens. Hier ließ es sich schlafen. Aber irgend etwas fehlte noch zu einem wirklich wohligen Wohnambiente. Nur was? Zwitschi überlegte angestrengt. Ein paar herzförmige Schnabelspuren in den größten Blättern von Hüpfs flammenden Käthchen konnten auf gar keinen Fall schaden. Nun zog er noch mit Feuereifer das Mathebuch des Eichhörnchens aus dem Regal. Er riss es in Streifen. Die Papierstreifen legte er auf dem Fußboden aus, jetzt gab es endlich einen Teppich. „Ich muss schon sagen, es wird hier langsam so richtig gemütlich“, lobte Zwitschi seine Arbeit und setzte sich zufrieden in den Ohrensessel. Als Hüpf nach drei Stunden in sein Nest zurückkehrte, erkannte er es fast nicht wieder. „Ich hab’ ein bisschen umdekoriert, schick was?“, war der kleine blaue Vogel stolz. Hüpf war sprachlos. Konnte das Zwitschis Ernst sein? „Du Rüpel, wie konntest du nur? Oh nein, das zerfetzte Buch ist ja mein Mathebuch!“, rief das Eichhörnchen entrüstet. „Gut nicht?“, fragte Zwitschi, „dann hast du immer eine Ausrede, warum du deine Hausaufgaben nicht machen konntest. Außerdem kannst du jetzt laufen nach Zahlen.“ „Das freut mich aber“, brummte Hüpf und sah Zwitschi böse an. „Ich wusste, dass du dich freust“, sagte der ungerührt, „dein Zuhause hatte ein neues Wohndesign nämlich dringend nötig. Zum Glück hat mich Puh rausgeschmissen und nun kann ich mich um dich kümmern.“ „Puh hat was?“, schrie Hüpf entsetzt auf. „Mich rausgeschmissen“, sagte Zwitschi kleinlaut. Wieso hatte er sich ausgerechnet jetzt verplappern müssen. Jetzt, wo Hüpf sichtlich ungehalten war. „Heißt das etwa, du willst für immer hier einziehen?“, das Eichhörnchen verlor die Fassung und raufte sich das Fell. „Na ja, ich dachte ... wir kommen ... zumindest fast immer gut klar miteinander.“ Doch hüpf hörte ihn nicht mehr, das Eichhörnchen war am Baumstamm hinabgewetzt und raste zum Zwergengarten. Wenn sein Nest überhaupt noch zu retten war, dann musste Hüpf sich beeilen und dringend Puh herschaffen. Allein wurde er mit Zwitschi nicht fertig.

Puh hatte inzwischen aufgeräumt. Es war Abend geworden und der Wichtel ging hinaus in den Garten. „Hast du Zwitschi gesehen“, fragte er Pünktchen, das gerade in der Abendsonne lag. „Ich glaube, der ist vor ein paar Stunden aufgeregt an mir vorbeigeflattert. Was war eigentlich los bei euch?“, fragte das Reh. „Zwitschi hat mich zur Weißglut gebracht. Meine Küche hat er unter Kirschsaft mit Honig gesetzt und die Zuckertüte hat er auch noch umgeschmissen.“ „Lass mich raten, er war auf Futtersuche.“ „Stimmt genau. Aber wo steckt er jetzt?“, fragte Puh nachdenklich. Als Pünktchen ein rotbraunes abgekämpftes Eichhörnchen entdeckte, sagte es: „Ich glaube ich weiß, wo er steckt.“ „Wo wer steckt?“, fragte es von der Kastanie. Willy saß auf einem Ast und putzte seine Federn. „Zwitschi“, sagte Puh. „Ach Zwitschi war das? Ich hab’ mich schon gewundert, was da für ein blaues Geschoss heute Mittag grußlos an mir vorbeigesaust ist“, erwiderte das Käuzchen. „Hilfe, Hilfe! Mein Zuhause versinkt im Chaos!“, keuchte Hüpf außer Atem und stürzte auf Puh zu. „Wieso denn das? ... ach verrat’s mir nicht, ich weiß es, Zwitschi. Er scheint heute einen sehr chaotischen Tag zu haben. Erst vor ein paar Stunden hat er einen Pool in meiner Küche angelegt, war bloß ein bisschen zähflüssig, die Füllung.“ Und dann erzählte Puh dem Eichhörnchen von seinem Ärger mit Zwitschi und Hüpf erzählte ihm von seinem. „Ich muss ihn unbedingt aus meinem Nest haben“, schloss das Eichhörnchen seinen Bericht, „ich halt’ es nicht mehr aus. Wie machst du das nur?“ „Man gewöhnt sich offenbar an einiges. Aber so einen besonders schlechten Tag wie den heutigen hat Zwitschi höchstens sieben Mal in der Woche“, lachte Puh. Und auch Willy und Pünktchen lachten. „Aber mal im Ernst. Ich mag ihn einfach“, sagte der Wichtel und begann damit, in aller Seelenruhe seine Blumenkästen zu gießen. Dem Eichhörnchen riss der Geduldsfaden: „Puh unternimm doch endlich was, der zerfetzt mir sonst noch die Bettdecke“, drängelte es. Der Zwerg holte das Nähzeug aus dem Haus und folgte Hüpf zum Eichhörnchennest.

Zwitschi versuchte gerade die Farbtupfer aus den Gardinen zu waschen. Er hatte ein schlechtes Gewissen. Irgendwas war heute schief gegangen. Zuerst hatte er Puh verärgert und dann hatte Hüpf Hals über Kopf die Flucht vor ihm ergriffen. An seiner Schuld gab es keinen Zweifel mehr, egal, wie man es auch drehte und wendete. „Hallo Zwitschi“, sagte Puh und betrat hinter Hüpf das Eichhörnchennest. „Hallo“, antwortete der Vogel schüchtern, aber froh, weil Puh wieder mit ihm sprach. „Was hast du hier bloß angestellt?“, seufzte der Wichtel, als er die Unordnung sah. „Ich glaub’, ich hab’ hier ganz schön Chaos gestiftet“, sagte der kleine Vogel geknickt. „Ganzz schön nein, Chaos ja“, lachte Puh. „Und nicht nur hier“, ergänzte Hüpf, bevor Puh das Durcheinander in seinem Zwergenhaus vergaß. „Ich weiß“, sagte Zwitschi traurig, „am Besten ist, ich ziehe mich in ein finsteres Astloch zurück und komm nie mehr raus. Dort kann ich wenigstens nichts mehr anstellen. Aber zuvor möchte ich mich noch bei euch entschuldigen.“ „Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung“, sagte Hüpf, „ich nehme deine Entschuldigung an.“ „Danke Hüpf, du warst mir immer ein guter Freund und jetzt zieh ich mich zurück“, flüsterte Zwitschi und verdrückte eine Träne im Augenwinkel. „Und wer futtert die ganzen Sonnenblumenkerne, die noch in meinem Schrank sind?“, erkundigte sich der Zwerg. „Darum könnte ich mich schon kümmern, aber mein schlechtes Gewissen plagt mich ganz schrecklich“, erwiderte der kleine Vogel und sah beschämt zu Boden. „Es freut mich, dass du dich so reumütig zeigst“, sagte Puh „komm also nachher wieder mit mir nach Hause. Aber das nächste Mal räumst du mit auf, das sag ich dir.“ „Ganz fest versprochen“, meinte Zwitschi und sah Puh in die Augen. „Ich werde dich bei Gelegenheit dran erinnern“, schmunzelte der Wichtel und sah sich im Eichhörnchennest um. Ich sehe, du hast dich bereits um Hüpfs Gardinen gekümmert?“ „Das hab’ ich, sie sind wieder so weiß wie eh und je. Das ist zwar langweilig, aber offensichtlich genau richtig für ein Eichhörnchen.“ Hüpf freute sich Über diesen guten Anfang. „Dann können wir sie ja jetzt zusammen aufhängen“, schlug Puh vor. „Gut, das machen wir“, sagte Zwitschi und fädelte die kleinen Rollen in die Gardinenstange ein. „Prächtig“, meinte das Eichhörnchen, als es die fertige Arbeit bewunderte. Der Zwerg befüllte auch Hüpfs Kopfkissen wieder und nähte es zu. „Danke Puh“, sagte Hüpf. „Gern geschehen“, entgegnete der Zwerg, „deine flammenden Käthchen werden sich bestimmt auch wieder erholen. Bleibt nur noch eine Frage: Was machen wir jetzt mit deinem Mathebuch?“ „Ach weiß du, das hat Zeit“, sagte Hüpf und Puh lachte. Er würde dem Eichhörnchen morgen ein neues Exemplar vorbeibringen. Dann machte er sich mit seinem gefiederten Mitbewohner auf den Heimweg.

„Puh, hast du mich noch gern?“, wollte Zwitschi wissen, als er in seinem Schlafkorb lag. „Darüber muss ich nachdenken, noch gern, heißt ja, dass ich dich schon einmal gern gehabt haben muss, warte mal ...“ „Eigentlich will ich es doch lieber nicht wissen“, wurde er von Zwitschi unterbrochen. „Du bist zumindest mein liebster gefiederter Mitbewohner hier im Zwergenhaus“, brachte Puh seinen Gedanken zu Ende. „Das wäre nur ein Trost, wenn Willy auch hier im Haus wohnen würde“, brummelte der kleine Vogel und schlief ein. Als Puh merkte, dass Zwitschi ins Traumland gereist war, murmelte er in seinen Bart: „Natürlich hab’ ich dich gern, du kleine Nervensäge.“